Unbrauchbare Produkte von Coop

Der FinanzFuchs kauft regelmässig im Coop ein. Nicht, weil er lieber ins Coop als ins Migros geht, sondern weil das Coop näher ist. Und auch nicht, weil das Coop so günstig ist, nein, Coop ist deutlich teurer als Migros oder Aldi. Da ändern auch die Preisvergleiche nichts, denn in den Preisvergleichen wird jeweils nur das allergünstigste Produkt (entsprechend im grössten Mulitpack, das es gibt) verglichen. Die Preisvergleiche zu Migros, Coop und Aldi widerspiegeln deswegen nicht das tatsächliche Einkaufsverhalten und sind somit aus Sicht FinanzFuchs wenig bis gar nicht brauchbar. Aber darum geht es ja jetzt nicht. Es geht um unbrauchbare Produkte von Coop.

Und da denkt der FinanzFuchs jeweils an den Chef von Coop, an Herrn Loosli. Die Produkte sind so unbrauchbar, dass sich der FinanzFuchs wundert, ob Herr Loosli in seinen eigenen Läden einkauft oder ob er nicht doch im Geheimen zu Migros oder Aldi einkaufen geht. Denn wenn der FinanzFuchs Chef vom Coop wäre, dann hätte er einige Produkte sofort durch den Lieferanten ändern lassen. Beispiele gefällig? Hier sind sie.

Coop Salat-Sauce nach Grossmutter Art

Gut ist die Salat Sauce von Coop nach Grossmutter Art, das muss selbst ein Fleischfresser wie der FinanzFuchs zugeben. Aber in der Anwendung leider unbrauchbar.

Gemäss “Bedienungsanleitung” soll die Sauce bei maximal 5 Grad aufbewahrt werden. Dumm nur, dass der Flaschenhals so dünn ist, dass die zähflüssige Sauce bei der Temparatur unmöglich aus der Flasche zu bringen ist. Da hilft auch schütteln und klopfen nichts. Das einzige, was hilft, ist die Flasche mit der Sauce auf deutlich über 5 Grad zu erwärmen, damit die Sauce aus der Flasche zu locken ist.

Coop Rahm

Sicher haben Sie diesen Rahm in dieser Verpackung auch schon gekauft:

Und sicher fällt Ihnen das Problem sofort auf: Die Verpackung ist so konstruiert, dass es nicht möglich ist, den Rahm aus dem Tetra-Pack zu bringen, ohne gewisse Streuverluste zu haben. Schade, dass hier bisher kein Coop-Miterabeiter (es muss ja nicht immer der Chef sein) etwas ändern liess.

Coop Baby Thermometer

Ja, der FinanzFuchs hat Nachwuchs gezeugt. Und die kleine Füchsin liebt es, zu baden. Also benötigte der FinanzFuchs ein Bade-Thermometer für Babys. Das erste aus der Müller-Drogerie war nur kurz im Einsatz: Als er es in fast kochend heissem Wasser testete, gab es den Geist auf. Also sofort ab ins Coop und ein neues kaufen, das die kleine Füchsin erst noch gerne in den Mund nimmt:

Dumm nur, dass der Entwickler des Baby-Thermometers es nie im Wasser ausprobiert hat. Und auch der Einkäufer von Coop hat das unterlassen. Denn ein Bade-Thermometer benötigt Löcher, damit das Wasser an den Messstab des Thermometers gelangt. Nur sind die Löcher von diesem Coop Thermometer so klein, dass das Wasser darin nicht zirkuliert. Es füllt sich nur langsam mit Wasser, weil die Luft kaum entweichen kann. Und ist mal Wasser drin, dann kommt es durch die kleinen Löcher nicht mehr raus. Wenn sich also zwischenzeitlich die Wassertemperatur geändert hat (weil z.B. mehr kühles Wasser zugegeben wurde), dann muss man erst mühsam das Wasser aus dem Thermometer klopfen. Oder man macht es so wie der FinanzFuchs und bohrt grössere Löcher ins Thermometer…

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Auto: Benzin sparen gleich Geld sparen

Beim Benzin (oder natürlich auch Diesel) können Sie auf drei Arten Geld sparen:

  • Sie kaufen das Benzin an günstigen Tankstellen
  • Sie fahren weniger Kilometer (ÖV, Fahrgemeinschaften, Velo etc)
  • Sie verbrauchen weniger Benzin pro Kilometer

Nehmen wir mal an, dass Sie die günstigste Tankstelle in Ihrer Umgebung bereits kennen. Nehmen wir ebenfalls an, dass Sie nicht weniger Autofahren wollen und auch keinen neues, benzinsparendes Modell kaufen wollen. Dann bleibt Ihnen als letzte Möglichkeit, beim Fahren weniger Benzin zu verbrauchen. Der FinanzFuchs gibt Ihnen die folgenden Tipps, mit denen Sie locker 10% bis 20% Benzin sparen können:

Fahren Sie vorausschauend und defensiv. Lassen Sie den Wagen ausrollen, wenn Sie eine rote Ampel mit drei Autos davor sehen, es bringt nichts, noch aufs Gaspedal zu drücken, um Sekunden später abbremsen zu müssen. Halten Sie einen Sicherheitsabstand zu Autos ein, damit Sie nicht häufig bremsen und beschleunigen müssen. Sparpotenzial: 5-10 Prozent.

Fahren Sie im höchsten Gang. Beschleunigen Sie rasch, und wechseln Sie danach in den höchstmöglichen Gang. Der fünfte Gang im Auto ist nicht nur für die Autobahn gedacht. Die meisten Wagen lassen sich problemlos auch im Stadtverkehr mit lediglich 50 km/h im fünften Gang lenken. Sparpotenzial: 5-10 Prozent.

Demontieren Sie Dachträger nach dem Gebrauch. Je höher die Fahrgeschwindigkeit, desto stärker wirkt sich der Luftwiderstand auf den Benzinverbrauch aus. Demontieren Sie also Ihren Dachträger, wenn Sie ihn nicht verwenden. Sparpotenzial 3-5 Prozent.

Pumpen Sie die Reifen auf. Sie kennen das aus praktischer Erfahrung sicher vom Fahrrad fahren. Je weniger Luft im Reifen ist, desto anstrengender wird es. In Ihrem Handbuch zum Auto erfahren Sie, wie viel Luftdruck der Autohersteller empfiehlt. Oft sind die angegebenen Werte „Komfort-Zahlen“, denn je stärker aufgeblasen der Reifen, desto unkomfortabler wird das Fahren. Der FinanzFuchs hat einen harten Hintern und meint, dass 0.1 bis 0.3 Bar mehr Druck möglich sind, ohne dass man es bemerkt. Sparpotenzial: 1-3 Prozent.

Schalten Sie die Klimaanlage nur bei Bedarf ein. Im Hochsommer wird die Klimaanlage Ihres Autos sicher auf Hochtouren laufen. Aber im Frühling und Herbst reicht es meist aus, die Klimaanlage nur kurz einzuschalten, um den Wagen zu kühlen. Im Winter und bei Regen ist die Klima nützlich, weil sie die Luft entfeuchtet und damit die Scheiben des Autos weniger beschlagen. Doch auch hier reicht es meist, die Klima nur wenige Minuten laufen zu lassen. Sparpotenzial: 1-5 Prozent.

Fahren Sie langsamer. Der Benzinverbrauch steigt mit höherer Geschwindigkeit stark an. Dies werden Sie insbesondere auf Autofahrten auf Autobahnen in Deutschland bemerken. Sie sparen zudem das Geld für Geschwindigkeitsbussen, wenn Sie nicht rasen. Sparpotenzial: 1-5 Prozent.

Schalten Sie den Motor aus. Wenn Sie nicht über ein Hybrid-Auto verfügen, dann können Sie mit diesem Benzinspar-Tipp im überbauten Gebiet Benzin sparen. Sicher fahren Sie meistens denselben Weg (Ihren Arbeitsweg oder den Weg ins Einkaufszentrum). Dann sollten Sie langsam die Stellen kennen, an denen Sie länger warten müssen. Schalten Sie das Auto ab – 3 Minuten Leerlauf des Motors entspricht dem Benzinverbrauch für einen KilometerFahrt. Sparpotenzial: 1-3 Prozent.

Sie haben einen weiteren Tipp zum Benzin sparen? Hinterlassen Sie ihn jetzt als Kommentar!

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Pensionskassen: Finanzielle Lage und BfS/EDI

Der FinanzFuchs ist eben auf diese “News” gestossen: Berufliche Vorsorge: Finanzielle Lage der Vorsorgeeinrichtungen im Jahr 2009.

Diese “News” datiert vom 22.12.2010. Da werden beim Bundesamt für Sozialversicherungen (dem EDI angehängt) doch tatsächlich Leute beschäftigt, die ein Jahr alte Nachrichten aufkochen und diese dann noch als “News” streuen.

Da heckt ein Schreibtischtäter vom EDI einen Fragebogen aus (datiert vom 29.04.2010), verschickt ihn also mit reichlich Verspätung (am 29.04.2010 hatte der FinanzFuchs seine Steuererklärung fürs 2009 längst einreichen müssen), und benötigt dann geschlagene 8 Monate, um die Resultate einzusammeln und zusammenzufassen. Sieht fast danach aus, als würde da einer seine Arbeit so “strecken”, dass er sich damit ein ganzes Jahr beschäftigen kann. Dass es Leute gibt, die eine solche Ineffizienz mit ihren Steuergeldern finanzieren, kann ihm egal sein. Er hat ja schliesslich Beamtenstatus.

Und es ist ja fast ein Wunder, dass dieser Bericht zur Lage der Schweizer Pensionskassen noch im 2010 fertig wurde. Viel fehlte aber nicht, dass es 2011 wurde, 9 Tage. Da hat wohl ein Bundesbeamter noch richtig Stress gehabt vor Weihnachten, meint der FinanzFuchs.

Die Frage ist nur: Für wen hat sich der Bundesbeamte (oder war es gar eine ganze Abteilung?) 8 Monate lang einen abgestresst? Wer liest und wen interessieren solch alte “Informationen” noch? Den FinanzFuchs jedenfalls nicht.

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Freizügigkeitskonto – Zinsen vergleichen!

Vor einem Jahr verabschiedete sich der FinanzFuchs frühzeitig aus dem Arbeitsleben. Naja, nicht ganz, sonst wäre er nicht jetzt frühmorgens am Computer und würde arbeiten. Aber fast. Er hat sich aus dem Angestelltenverhältnis gelöst und seine Arbeitsstelle aufgegeben, um sich selbständig zu machen. Das bedeutet in erster Linie mehr Arbeit für weniger Geld. Deswegen ist es wichtig, das bestehende Kapital optimal anzulegen.

Aus Pensionskasse wird Freizügigkeitskonto

Und wie viele Schweizer hat sich der FinanzFuchs auch ein ansehnliches Vermögen in der Pensionskasse angespart. Nicht nur weil er gut verdiente, sondern weil er Steuern sparen wollte und fast jedes Jahr einen freiwilligen Einkauf in die Pensionskasse tätigte. So hat er sich dann schlau gemacht, was mit dem Geld aus der Pensionskasse nach der Kündigung geschieht. Er hätte es frühzeitig beziehen können, für seine Selbständigkeit (das Geld für ein Notebook hatte er, dazu braucht es keine zehntausende Franken), Auswanderung (“in der Schweiz ist es am schönsten”) oder für ein Haus (der FuchsBau genügt ihm momentan noch).

Also musste das Geld auf ein Freizügigkeitskonto überwiesen werden. Und da muss man eben schlau sein. Erstens muss man vor Ende der unselbständigen Tätigkeit zwei Freizügigkeitskonten eröffnen und dies der Pensionskasse mitteilen. So ist man flexibler und verteilt das Risiko auf zwei Banken. Eine nachträgliche Aufteilung auf zwei Konten ist nicht möglich. Und zweitens ist es wichtig, die Zinsen zu beachten. Klar war für den FinanzFuchs, dass eine UBS nicht den höchsten Zins bieten würde. Er hat also recherchiert und diesen Vergleich Zinsen fürs Freizügigkeitskonto gefunden. Und siehe da, die UBS liegt doch tatäschlich an letzer Stelle im Zinsvergleich. Mit 1.25% bietet sie 0.5% weniger Zins als die Bank mit dem höchsten Zins (Migros Bank). Donnerwetter. Pro 100’000 Franken macht das 500 Franken aus. Jährlich und steuerfrei.

Wissen Sie, wie viele Hühner sich der FinanzFuchs mit diesem Geld kaufen kann!? Mindestens jede Woche eines, ohne mühsam jagen zu müssen, und nur, weil er sein Konto bei Institut A statt B eröffnet hat!

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Fitnessclub: Das gute Geschäft mit dem schlechten Gewissen

Der Januar ist der beste Monat für die Fitnessclubs. Kein Wunder, nehmen sich doch viele Schweizer vor, im neuen Jahr “mehr Sport zu treiben”, “vermehrt auf die Figur zu achten”, “den Waschbrettbauch von vor 20 Jahren wieder zu erreichen” etc. etc. Vielleicht gehören Sie auch zu der Gruppe Menschen, die Anfang Januar ein Fitnessabo lösen wollen.

Der FinanzFuchs ist der Meinung, dass für die meisten Menschen ein Fitnessabo nur zu einer dünneren Brieftasche, nicht aber zu einer dünneren Taille verhilft. Seien Sie realistisch: Wie viel Sport haben Sie 2010 getrieben, und warum sollen Sie plötzlich im 2011 viel mehr Sport treiben?

Das Geschäft mit den guten Vorsätzen verstehen die Fitnessclubs natürlich auch. Und die Fitnessclubs verdienen ihr Geld nicht mit den Kunden, die 5x pro Woche, 52 Wochen im Jahr ihr all-inclusive-Abo amortisieren. Sie verdienen ihr Geld mit Leuten mit guten Vorsätzen, die zwei Wochen lang 2x pro Woche trainieren, in der 3. Woche einen Termin ausfallen lassen (Geschäftsessen, Kopfschmerzen, Turnhosen vergessen) und spätestens ab dem dritten Monat nie mehr im Fitnesscenter erscheinen. Nicht schlecht, geschätzte 1000 Franken für 10 Trainingseinheiten, macht 100 Franken pro Training.

Machen Sie es deswegen so, wenn Sie “unbedingt” Ihre Vorsätze in einem Fitnessclub umsetzen wollen (der FinanzFuchs zieht den Wald vor – auf dem Vitaparcours hält er sich kostenlos auf Trab): Lösen Sie kein Jahresabo. Lösen Sie ein Abo für einen oder zwei Monate. Wenn das nicht geht, dann lösen Sie ein Fitnessabo, wo Sie pro Besuch bezahlen. Egal was Ihnen Ihr Berater vorrechnet: Statistisch gesehen benötigen Sie kein Jahresabo, weil Sie nach zwei Monaten eh nicht mehr trainineren.

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Bio ist nicht gesünder, aber teurer

Ist Bio-Gemüse gesünder als herkömmlich angebautes Gemüse? Haben Bio-Nahrungsgmittel wirklich mehr Vitamine und Nährstoffe als Nahrungsmittel aus der konventionellen Landwirtschaft?

Die Antwort lautet: Nein. Dänische Wissenschaftler haben in den letzten 2 Jahren auf nebeneinander liegenden Äckern jeweils Zwiebeln, Kartoffeln und Karotten angebaut. Dabei wurde ein Feld jeweils zweigeteilt. Einmal wurde nach Bio-Grundsätzen angebaut, einmal kamen Dünger und Unkrautvernichter zum Einsatz. Das Resultat: Das nach biologischen Grundsätzen angebaute Bio-Gemüse hat nicht mehr Phenolsäuren oder Flavonoide als das herkömmlich angebaute Gemüse.

Wer also auf Bio setzt, weil es für ihn selbst gesünder ist, kann auf die teuren Produkte (die oft doppelt so teuer sind wie die normalen Nahrunsmittel) getrost verzichten. Einziger offener Punkt: Pestizide landen auch auf dem Teller, wenn man zB seine Kartoffeln nicht schält. Hier könnte Bio-Gemüse also dennoch “gesünder” sein.

Wer nebenbei die Landwirtschaft und den Umweltschutz fördern will, kann natürlich weiterhin Bio-Gemüse posten. Oder er unterstützt die Bauern direkt, statt dass er Migros und Coop unterstützt, z.B. mit einer Spende an die Schweizer Berghilfe.

Die Spende muss nichts kosten. Man kann einfach normales Gemüse kaufen, auf dem Migros und Coop keine so hohe Gewinnmarge erzielen, und stattdessen einen Teil des so gesparten Geldes den Bauern überweisen. Und das ist denn auch Meinung des FinanzFuchses: Direkte Spenden sind besser als indirekte Unterstützung.

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Zu teure Alternative Anlagen

Banker loben Investitionen in Alternative Anlagen wie Hedge Fonds in den Himmel. Sie würden “nur eine geringe Korrelation zu den Aktienmärkten aufweisen” und verfolgen einen “Absolute Return Approach”, sodass auch in schlechten Börsenjahren eine konstant hohe Rendite erzielt werden soll. Sollte, aber nicht wird. Das ist zumindest die eigene Erfahrung vom FinanzFuchs, weswegen er von Alternativen Anlagen die Finger lässt.

Denn wer sich die Vergütungsmodelle der Hedge Fonds Manager näher anschaut, der sieht schnell, wer von Alternativen Anlagen profitiert: Deren Manager. Üblich sind Modelle mit 2% jährlichen Kosten plus 10-30% Gewinnbeteiligung an einer Überrendite. Von einer Kostenbeteiligung bei einer Negativrendite durch Fonds-Manager hat der FinanzFuchs noch nie etwas gehört. Wie würde denn der FinanzFuchs handeln, wenn er 30% Gewinnbeteiligung erhält, wenn seine verwalteten Anlagen eine positive Rendite erzielen? Und dies bei Null Risiko für den Fuchs? Ja, wäre der FinanzFuchs skrupellos, dann würde er ein möglichst hohes Risiko eingehen, um damit eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften. Und geht es schief – tja, Pech für die Anleger, aber nicht für den Fuchs. Der FinanzFuchs achtet auch Ethik und Ehrlichkeit und würde das natürlich nicht tun – aber was ist mit den Hedge Fonds Managern? Hätte die ein ethisches Verhalten, dann würden Sie gar keine solchen Entschädigungsmodelle für sich festlegen.

Die Auffangeinrichtung BVG hat kürzlich festgestellt, dass die Vollkosten für Alternative Anlagen bei rund 3.0% liegen. Und das für einen institutionellen Grossanleger wie die Auffangeinrichtung. Gut möglich, dass die effektiven Vollkosten für Sie als Kleinsparer noch höher ausfallen. Selbst mit ausgefeilten Anlagemethoden wird es bei so hohen Kosten für einen Fondsmanager ziemlich schwierig, übers Jahr eine positive Rendite zu erwirtschaften. Was sich wiederum mit der persönlichen Erfahrung des FinanzFuchses deckt. Der hat nämlich in den 12 Jahren Haltedauer eines Alternative Investment Fonds eine Gesamtrendite von -10% erzielt.

Deswegen nochmals sein Tipp: Wenn Sie einem Fonds-Manager Geld zustecken wollen, dann übergeben Sie es ihm direkt. Gehen Sie nicht den Umweg über intransparente Kostenstrukturen in Alternative Anlagen, Finger weg davon.

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Online Lotto spielen bei Swisslos

Kennen Sie Swisslos? Aber sicher. Das ist nämlich der Veranstalter des Schweizer Zahlenlottos, Swiss Lotto genannt. Daneben laufen auch Euro Millions, Sporttip, Totogoal und Lose Online über Swisslos. Die Swisslos Interkantonale Landeslotterie ist die einzige Lotterieanbieterin in den 19 Kantonen der Deutschschweiz, dem Kanton Tessin und dem Fürstentum Liechtenstein.

Online Lotto 6 aus 45 spielen in der Schweiz

Was viele nicht wissen: Lotto kann man in der Schweiz bei Swisslos ganz normal 6 aus 45 online spielen. Dabei sind auch Abos möglich – vorbei also die Zeiten, in denen Sie jeden Freitag zum Kiosk gehen mussten. Für fortgeschrittene Lottospieler – falls man eine solche Bezeichnung bei einem Glücksspiel überhaupt verwenden kann – gibt es auch Lotto-Systeme. Mit diesen kann ebenfalls online Lotto in der Schweiz gespielt werden. Bei einem Lotto-System können Sie z.B. 7 statt nur 6 Zahlen ankreuzen, natürlich gegen einen Aufpreis. In der Summe bleibt der erwartete Gewinn pro Franken Einsatz im Lotto 6 aus 45 aber ungefähr gleich. Die Gewinnchance mit einem Lotto-System ist zwar höher, wird aber durch die höheren Kosten eines Tipps sehr genau wieder ausgeglichen.

Wie online Lotto spielen funktioniert

Im Prinzip läuft das Ganze gleich ab wie wenn Sie am Kiosk einen Lottoschein ausfüllen, um im Schweizer Zahlenlotto um Millionen zu spielen. Nur dass Sie das online machen können. Dazu müssen Sie zuerst ein Konto eröffnen und Geld einzahlen. Zur Einzahlung werden yellowpay (für yellownet Kunden), Kreditkarte (VISA/MasterCard/American Express) oder der normale Einzahlungsschein (fürs online Banking oder für die Einzahlung am Postschalter) unterstützt.

Gewinne bis 1000 Schweizer Franken werden direkt dem Lotto-Konto bei Swisslos gutgeschrieben. Von dort können Sie die Gewinne auf das Postkonto oder das Bankkonto überweisen lassen. Höhere Gewinne unterliegen wie beim Lotto spielen am Kiosk der Verrechnungssteuer und müssen direkt aufs Post/Bankkonto überwiesen werden.

Somit ist Lottospielen sehr einfach, und es ist auch nicht möglich, dass man zB am Kiosk betrogen wird oder den Lottoschein verlieren kann. Die Kosten sind identisch wie beim Lotto spielen am Kiosk.

Natürlich besteht aber das Risiko, dass man online um mehr Geld spielt, als man sollte, zumal auch Euro Millions, Sporttip, Totogoal und Lose Online über Swisslos online angeboten werden. Seien Sie sich bewusst, dass Sie mit einem solchen Glücksspiel langfristig Geld verlieren. Dies gilt zumindest für den Durchschnittsschweizer, der nicht einmal in seinem Leben ein Glückspilz ist und 6 Richtige trifft. Denn die Chance, im Schweizer Zahlenlotto 6 aus 45 zu gewinnen, liegt bei 1 zu 8’145’060. Wenn Sie dennoch vom PC aus an der nächsten Lotto-Ziehung teilnehmen wollen, hier ist der Link:

Hier Schweizer Zahlenlotto spielen: www.swisslos.ch

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Strom sparen bei Waschmaschine und Geschirrspülmaschine

Sowohl die Waschmaschine als auch die Geschirrspülmaschine nehmen Ihnen im Haushalt enorm viel Arbeit ab. Und beide benötigen weniger Wasser, als wenn Sie das Ganze von Hand waschen würden. Mit dem Stromverbrauch sieht es allerdings anders aus: Ein Mensch benötigt keinen Strom, höchstens Essen, das er zu Energie verarbeiten kann. Wie also Strom sparen mit dem Geschirrspüler oder der Waschmaschine? Beachten Sie diese zwei FuchsTipps:

Maschine ganz füllen. Wenn Sie die Maschine nur zu 2/3 füllen, dann benötigen Sie 50% mehr Spülgänge und verbrauchen damit 50% mehr Strom. Oder anders gesagt: Sparen Sie 33% Ihres bisherigen Stromverbrauchs ein, wenn Sie die Maschine ganz statt wie bisher nur zu 67% füllen.

Tiefere Temperatur. Die meiste Wäsche wird bei 30 oder 40 Grad gleich sauber wie bei 60 Grad. Sie glauben das nicht? Dann testen Sie es beim nächsten Waschgang. Alternativ können Sie auch die Wäsche sammeln, bis sie eine ganze Maschine füllen, die unbedingt bei 60 Grad gewaschen werden muss. Ähnliches gilt für den Geschirrspüler, auch hier reichen 55 Grad meist aus und benötigen viel weniger Strom als ein Waschgang bei 65 oder 75 Grad.

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Halber Preis bei Coop und Migros

Kennen Sie die leuchtfarbigen Kleber auf bald abgelaufenen Lebensmitteln, die 25% oder 50% Rabatt versprechen? Wenn ja und Sie auch schon solche Lebensmittel gekauft haben, dann sind Sie wie der FinanzFuchs ein Rappenspalter. Aber dann kennen Sie auch das Sprichwort „Wer den Rappen nicht ehrt, ist des Frankens nicht wert.“. Und solche kleinen Rappen- und Frankenbeträge summieren sich rasch zu grösseren Geldbeträgen. Gerade bei Fleisch können Sie so schnell fünf oder sogar zehn Franken pro Einkauf sparen.

Zwei Nachteile hat das jagen nach diesen 50%-Angeboten aber: Erstens sind nur einige wenige Produkte so vergünstigt, und zweitens läuft das Verkaufsdatum am aktuellen oder am nächsten Tag ab. Ihnen bleiben so bei Frischprodukten nur 1-3 Tage, um die Lebensmittel zu verzehren.

Sie können aus diesem Nachteil aber auch einen Vorteil machen. Der FinanzFuchs handhabt das so, dass er damit gleich das Problem löst, was er denn am kommenden Abend essen soll: Einfach das, was gerade um 50% im Coop oder Migros heruntergesetzt wurde!

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